Latein Actio2
  Lektion 32
 

Eine bemerkenswerte Frau


Ich bringe deine Tugenden und dein Leben in Erinnerung und deshalb werde ich nicht nur mit sehr starkem Schmerz erfüllt, sondern auch mit Dank und Freude.

Deinn uns gelang, es mehr als 40 Jahre gemeinsam das Leben mit Würde gesund zu genießen.
Die Verlobung haben wir zur Zeit gemacht, als der Start in Freiheit war.
Dann geschah, es dass ich auf Befehl des Pompeius in die Provinz Mazedonien ging.
Zu dieser Zeit hast du vor dem Tag der Hochzeit beide Eltern verloren. Deine Mutter und dein Vater wurden auf dem Weg grausam getötet.
Du allein hast dir und der Tugend vertraut, den Tod deiner Eltern zu rächen.
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Nachdem ich nach Italien zurückkehrte, freute ich mich sehr, dass wir unsere Ehe geschlossen haben.
Aber dann, als die Bürgerkriege unter Caesars Führung veranlasst wurden, hingen unsere Herzen an Hoffnung und Furcht.
Weil ich Pompeius Partei folgte, ging ich aus dem Staat weg und versteckte mich auf dem Land, nachdem mir das Bürgerrecht weggenommen worden war. Ich ließ dich zurück, es ging nicht anders. Du aber hast es geschafft, mir bei meiner Flucht verschieden und bedeutend Hilfe zu leisten.
Du hast mich mit deinen Sklaven, Früchten, deinem Geld, sogar mit deinem Schmuck versorgt, nachdem die Wachen unserer Feinde getäuscht worden waren.
Als ich abwesend war, wurde unser Haus mehrmals angegriffen, aber du hast diese mit unglaublicher Tapferkeit abgewehrt.
Nachdem Gaius Julius Cäsar tot war, erlangte ich das Bürgerrecht wieder, durch Güte und durch das Urteil des abwesenden Oktavian, gegen den Willen von seinem Kollegen Marcus Lepidus.
Jener, der in der Stadt anwesend war, behandelte dich auf eine unwürdige Art und Weise, obwohl du demütig bittend vor seinen Füßen lagst. Du hast extrem hässliche Wunden erlitten, -  trotzdem, weil solche Sachen nicht oft passieren -  hast du mit lauter Stimme über die Ungerechtigkeit geklagt, damit der Verusacher meiner Gefahren erkannt wird.
Durch die befriedete Welt wurde der Staat wiederhergestellt und für uns war es eine ruhige, glückliche Zeit.
Wir wünschten uns Kinder, die uns das Schicksal missgönnte. Während du deiner Fruchtbarkeit nicht glaubtest und unter meiner Kinderlosigkeit littest sprachst du über Scheidung, damit ich die Hoffnung darauf, Kinder zu haben, nicht aufgebe.
Du hast mir sogar geraten, eine andere zu heiraten.
Ist die Begierde und Notwendigkeit Kinder zu haben etwa so groß, dass ich unsere gewohnte Treue verletzen würde? Nur der Tod konnte unsere Ehe auflösen. Ich wünsche mir, dass die Totengeister dich ruhig zulassen und dich so beschützen. 
Möge dir die Erde leicht sein!

 
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